Ein Gedenkportal als Tor zu gemeinsamen Erinnerungen
Soest. Das Bestattungshaus Sträter bietet mit eigenem Gedenkportal neue Wege in der Trauerkultur.
Tröstlicher Zuspruch aus dem Umfeld sowie das gemeinsame Erinnern sind im Trauerfall die besten Mittel gegen den Schmerz – das weiß auch Luca Usai, Geschäftsstellenleiter und Bestattungsfachkraft von Sträter Bestattungen, aus seiner langjährigen Erfahrung in der Begleitung Trauernder nur zu gut. Aus diesem Grund bietet Sträter Bestattungen seinen Kunden ab sofort mit dem neuen Gedenkportal eine besondere Möglichkeit, den Verlust eines geliebten Menschen im Kreise der gesamten Trauergemeinschaft zu verarbeiten:
Im Gedenkportal vom Bestattungshaus Sträter erhalten die Angehörigen die Möglichkeit kostenlos eine persönliche Gedenkseite von uns gestellt zu bekommen, die Hinterbliebene und Mittrauernde auf vielfältige Weise nutzen können. So ist es möglich, in einem Kondolenzbuch tröstende Worte für die Hinterbliebenen zu hinterlassen, virtuelle Kerzen für den Verstorbenen anzuzünden, Charakteristisches aus dem vergangenen Leben zu schreiben und Fotos hochzuladen. So entsteht aus vielen liebevollen Erinnerungen ein detailliertes Porträt, das den Verstorbenen in Ehren hält.
Genauso wichtig ist Luca Usai aber ein weiterer Aspekt: Vielen fällt es heute schwer, im Angesicht von Tod und Trauer die richtigen Worte zu finden oder überhaupt Kontakt aufzunehmen. Hier bietet das Gedenkportal eine gute Möglichkeit, Gesprächs- und Hilfsbereitschaft zu signalisieren, ohne vielleicht den falschen Moment zu erwischen. Dies gilt besonders in der Zeit nach der Bestattung, wenn für die nächsten Angehörigen oft die eigentliche Trauerarbeit erst beginnt.
Trauerberaterin und Geschäftsstellenleiterin Svenja Schrubba fügt hinzu, dass das Gedenkportal sehr gerne angenommen und umfassend genutzt wird. Es stellt daher für die Angehörigen eine große Hilfe bei der Trauerarbeit dar. „In einem Fall hatte eine ganze Dorfgemeinschaft die zahlreichen Bilder einer Verstorbenen im Gedenkportal hochgeladen und damit den trauernden Ehemann zum Lächeln gebracht. Oder Familienangehörige, die nicht an der Trauerfeier teilgenommen haben, konnten dank der hochgeladenen Bilder auf ihre Weise Abschied nehmen. Außerdem wird von vielen Mittrauernden zu jeder Tages- und Nachtzeit die Möglichkeit genutzt, tröstende Worte im Kondolenzbuch zu hinterlassen. Und sei es um 5 Uhr morgens, bevor der Schichtdienst beginnt“, berichtet Svenja Schrubba.
Die Zukunft des Trauerns ist geprägt von den Möglichkeiten virtueller Kommunikation. Luca Usai und Svenja Schrubba sehen das Gedenkportal als Chance, dem Tabuthema Tod und Trauer offener zu begegnen und das Internet als das zu nutzen, was es in doppeltem Sinne sein soll: ein soziales Netz. Dazu zählt selbstredend, dass Persönlichkeitsrechte gewahrt werden und nur das öffentlich wird, was öffentlich werden soll. Deshalb sind der Zugriff auf die Gedenkseiten und die Sichtbarkeit der Einträge selbstverständlich nach den Wünschen des Seiteninhabers geregelt. Das Gedenkportal von Sträter Bestattungen und weitere Informationen dazu finden Sie auf www.straeter-soest.de.